Der menschliche Faktor in der IT-Sicherheit: Warum Schulung und Sensibilisierung so wichtig sind

Cyberangriffe gehören heute zum Alltag von Unternehmen jeder Größe. Während technische Schutzmaßnahmen wie Firewalls, Virenscanner oder Netzwerk-Monitoring bereits in vielen Firmen etabliert sind, wird ein entscheidender Aspekt der IT-Sicherheit häufig unterschätzt oder gar vernachlässigt: der Mensch.

Im FOXTalk der Firmengruppe FOXGroup, der auch wir seit einigen Jahren angehören, haben wir uns über den menschlichen Faktor in der IT-Sicherheit unterhalten.

Phishing – eine der häufigsten Gefahrenquellen

Phishing zählt nach wie vor zu den häufigsten Angriffsmethoden, mit denen sich Cyberkriminelle Zugang zu sensiblen Unternehmensdaten verschaffen. Dabei nutzen sie manipulierte E-Mails oder Webseiten, die täuschend echt aussehen, um Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zur Preisgabe von Passwörtern oder zum Anklicken schadhafter Anhänge zu verleiten. Solche Mails wirken oft vertrauenswürdig – sie kommen scheinbar von der Geschäftsleitung oder Kollegen, von bekannten Dienstleistern oder Paketdiensten.

Ein einziger Klick kann reichen, um Schadsoftware ins Unternehmensnetzwerk einzuschleusen. Besonders gefährlich: Viele dieser Angriffe bleiben zunächst unbemerkt. Haben sich Hacker erst einmal Zugang verschafft, breiten sie sich oft über Wochen oder Monate unentdeckt im Firmennetz aus – sie spähen interne Strukturen aus, greifen Daten ab oder bereiten gezielte Erpressungsversuche vor.

Der Mensch als Ziel – und als Schutzschild

Während technische Systeme in der Regel durch Updates und Sicherheitspatches aktuell gehalten werden, ist der „Faktor Mensch“ deutlich schwieriger abzusichern. Mitarbeitende sind keine Maschinen – sie handeln nach Erfahrung, Bauchgefühl und unter Zeitdruck. Genau hier setzen viele Angreifer an: durch geschickt formulierte E-Mails, gefälschte Rechnungen oder sogar Anrufe (sogenanntes Social Engineering), die gezielt Vertrauen aufbauen.

Die gute Nachricht: Menschen lassen sich schulen – und zwar so, dass sie Phishingversuche erkennen und richtig reagieren. Durch gezielte Awareness-Maßnahmen können Sie Ihre Belegschaft zur ersten Verteidigungslinie Ihrer IT-Sicherheit machen.

Sensibilisierung ist kein Einmaleffekt

Wichtig ist dabei: Eine einmalige Schulung reicht nicht aus. IT-Sicherheit ist kein Zustand, sondern ein kontinuierlicher Prozess. Neue Bedrohungen, neue Taktiken – Cyberkriminelle entwickeln sich ständig weiter. Deshalb ist es entscheidend, dass auch die Sicherheitskompetenz Ihrer Mitarbeitenden kontinuierlich gepflegt wird.

Moderne Schulungsprogramme setzen auf interaktive Inhalte, reale Beispiele und praxisnahe Übungen. Ergänzend helfen simulierte Phishing-Kampagnen dabei, den Ernstfall zu trainieren und gezielt Schwachstellen im Unternehmen zu identifizieren.
Fazit: IT-Sicherheit beginnt beim Menschen

Und genau dort setzen wir mit unserem Modul Threat Intelligence Plus Social Engineering an.

Unser Modul bietet maßgeschneiderte und vollautomatisierte Sensibilisierungs-Kampagnen mit Schulungsvideo 

Technische Schutzmaßnahmen sind unerlässlich – doch sie greifen zu kurz, wenn der menschliche Faktor außer Acht gelassen wird. Sensibilisierung, regelmäßige Schulungen und ein Bewusstsein für digitale Risiken sind heute essenziell, um Ihr Unternehmen ganzheitlich abzusichern.

Unser Tipp: Starten Sie mit kleinen, regelmäßigen Lerneinheiten und schaffen Sie eine offene Sicherheitskultur. Ihre Mitarbeitenden müssen wissen, dass keine Frage „zu dumm“ ist, wenn es um die Sicherheit Ihrer Firma geht.

Sie möchten Ihr Team fit gegen Phishing und Social Engineering machen?
Kontaktieren Sie uns – wir helfen Ihnen dabei, das Sicherheitsbewusstsein in Ihrem Unternehmen gezielt zu stärken.

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